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		 | Psalm 139 | 
	
	
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		[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24]  | 
	
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		1   | 
		
		Dem Vorsänger. Von David, ein Psalm.
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		Jahwe! Du hast mich erforscht und erkannt.
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		Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst meine Gedanken von ferne.
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		Du sichtest mein Wandeln und mein Liegen und bist vertraut mit allen meinen Wegen.
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		Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge, siehe, Jahwe, du weißt es ganz.
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		5   | 
		
		Von hinten und von vorn hast du mich eingeengt, und auf mich gelegt deine Hand.
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		Kenntnis, zu wunderbar für mich, zu hoch: ich vermag sie nicht zu erfassen!
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		7   | 
		
		Wohin sollte ich gehen vor deinem Geiste, und wohin fliehen vor deinem Angesicht?
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		8   | 
		
		Führe ich auf zum Himmel, du bist da; und bettete ich mir in dem Scheol, siehe, du bist da.
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		9   | 
		
		Nähme ich Flügel der Morgenröte, ließe ich mich nieder am äußersten Ende des Meeres,
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		10   | 
		
		auch daselbst würde deine Hand mich leiten, und deine Rechte mich fassen.
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		11   | 
		
		Und spräche ich: Nur Finsternis möge mich umhüllen, und Nacht werde das Licht um mich her:
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		12   | 
		
		Auch Finsternis würde vor dir nicht verfinstern, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht.
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		13   | 
		
		Denn du besaßest meine Nieren; du wobest mich in meiner Mutter Leibe.
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		14   | 
		
		Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl.
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		15   | 
		
		Nicht verhohlen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht ward im Verborgenen, gewirkt wie ein Stickwerk in den untersten Örtern der Erde.
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		16   | 
		
		Meinen Keim sahen deine Augen, und in dein Buch waren sie alle eingeschrieben; während vieler Tage wurden sie gebildet, als nicht eines von ihnen war.
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		17   | 
		
		Und wie köstlich sind mir deine Gedanken, o Gott! Wie gewaltig sind ihre Summen!
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		18   | 
		
		Wollte ich sie zählen, ihrer sind mehr als des Sandes. Ich erwache und bin noch bei dir.
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		19   | 
		
		Möchtest du, o Gott, den Gesetzlosen töten! Und ihr Blutmenschen, weichet von mir! ...
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		20   | 
		
		Sie, die dich nennen zum Verbrechen, die zu Eitlem schwören, deine Feinde.
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		21   | 
		
		Hasse ich nicht, Jahwe, die dich hassen, und verabscheue ich nicht, die wider dich aufstehen?
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		22   | 
		
		Mit vollkommenem Hasse hasse ich sie; sie sind Feinde für mich.
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		23   | 
		
		Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne meine Gedanken!
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		24   | 
		
		Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf ewigem Wege!
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		Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder' 
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